Das ist die Liebe, Liebe in Aspik…
Vocals by Cut / Music by MOC / Text by Magentaa
Das ist die Liebe, Liebe in Aspik…
Vocals by Cut / Music by MOC / Text by Magentaa
Dreimal drei ist neune? Das wäre nun wirklich zu einfach. Harald Taglinger, Schweizer Elektronik- und Konzeptkünstler, hat sich da etwas ausgedacht: DRÛ. Schweizerdeutsch für “Drei”.
Ausgangsmaterial waren neun Musikstücke mit boshaft-ironischen Texten. Neun Tracks, die Harald Taglinger getextet, aufgenommen und kunstvoll dekonstruiert abgemischt hat. Worum geht’s? Liebe, Mann, Politik.
Drei alternative Versionen
Um die “Drei” voll zu machen, gibt es nicht nur Haralds neun Mixes, sondern außerdem drei sprachlastige Versionen von Anatol Locker (Analoc).
EP “III III” (Magentaa Rework)
Und die EP “III III” mit Bearbeitungen von Wolfgang Schmetterer (Magentaa). Wie der Titel vermuten lässt, sind hier sechs der Tracks am Start, die vor allem die Pop-Qualitäten von Taglingers Songs nach vorne stellen. Der Sound pendelt lässig zwischen sehr akustisch und sehr elektronisch. Neben Taglingers markanter Stimme, seinen abgedrehten Gitarren und Electronics funken Wolfgangs Beats mit Drumboxes, Rasseln und Cajon, raunzt der E-Bass, klingelt zart das Fender Rhodes und summen die unverzichtbaren Solina Strings.
Hören und besitzen
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Leiernde Horrorfilm-Soundtracks, psyochologisch-atmosphärische Störungen und ein gerüttelt Maß der typischen MOC-Verspieltheit. Das alles ist inklusive auf unserem neuen 30-Minuten-Mini-Album “Shine”. Anatol und ich haben uns ein Jahr Zeit genommen, alte und neue Schrecken ausgegraben, das E-Piano mikrofoniert und dann das Menü zusammen mit allerhand Kurzwellensalat angerichtet. Voilà.
Und damit es ganz besonders stilecht kommt, gab es das Ganze auf garantiert leiernder und rauschender C-30 Audiocassette bei den dänischen Freunden vom Phinery-Label.
Der Remix von “Retweet that Beat”, der zwar lange gedauert hat, aber nach 5:16 vorbei ist.
m i r a g e puzzelt mein Arigato neu zusammen. Tipptopp Edit. Danke, danke!
Auf der ersten Compilation vom dänischen Label Phinery: “Please No” von Magentaa (Track 16). Das verwendete Field Recording inklusive Krähen stammt übrigens vom Münchner Südfriedhof.
Außerdem dabei: toller Noise-Track vom Lieblings-Analoc (Track 11).
Bei den Freunden vom Phonocake Netlabel in Dresden erschienen: Die U.F.O. EP von Magentaa.
> Stream & Download
Warum U.F.O.?
Techno, Hörspiel oder Ambient? Egal.
808 oder Theremin? Egal.
Kontrolle? Egal.
> Mehr Info
Lächeln mit Krach: so geht es.
Niedlich ist König. Aber irgendwie auch doof, die Viecher. Featuring der unverzichtbare Analoc an Kratzgeräuschen und Keyboards.
Jetzt auch mit Meerschweinchen.